FINANZEN

ESSENZIELL AUCH IM SPORT – BEKOMMEN SIE IHRE CLUBFINANZEN IN DEN GRIFF!

73% der Sportvereine in Deutschland weisen in Deutschland eine positive Einnahmen-Ausgaben-Rechnung aus. Wo können Sie sich einordnen?

KENNEN SIE IHRE IST-SITUATION?

“You can’t manage what you do not measure” ist ein bekanntes Zitat des amerikanischen Starökonomen Peter Drucker. Leider wissen viele der Sportclubs und Sportvereine jedoch nicht genau, wo sie stehen. Hand aufs Herz – wissen Sie, wie viel Budget Ihnen beispielsweise noch in den Bereichen Übungsleiter und Trainer bis zum Rest der Saison zur Verfügung stehen? In der Praxis bietet sich ein oftmals gleiches Bild: Zahllose Belege werden in einem Schreibtischfach oder Schuhkarton des Vorstandsvorsitzenden aufbewahrt. Am Ende des Jahres versucht der Steuerberater, das Chaos in einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung darzustellen. Würde Ihr Unternehmen so arbeiten?

Bevor wir unseren Club „managen“ können, müssen wir zuerst einmal einen Ist-Zustand errechnen. Dazu empfehlen wir, die Buchhaltung mit einer Buchhaltungssoftware, die speziell den Vereinskontenrahmen  darstellt, selbst in die Hand zu nehmen. Somit verfügen Sie jederzeit über einen Überblick über die Finanzen ihres Clubs.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Die Vereinskonten werden automatisch eingebunden und importiert.
  • Die Buchhaltung läuft automatisiert und KI-gesteuert ab.
  • Die Rechnungsstellung erfolgt direkt aus dem Programm und wird automatisch in die Buchhaltung eingebunden.
  • Sie verfügen über eine zentrale E-Mail-Adresse, die sämtliche Belege direkt im System einbindet.
  • Monatliche Steuerberatungskosten werden auf diesem Wege reduziert.
  • Umsatzsteuervoranmeldung an das Finanzamt
  • Auswertungen sind auf Knopfdruck abrufbar und stets tagesaktuell.

Wir konnten schon mehreren Clubs dabei helfen, ihre Buchhaltung zu ordnen und eine erhebliche Kosteneinsparung gegenüber der ausgelagerten Buchhaltung in einem Steuerbüro zu erzielen. Die Voraussetzungen im Club sind denkbar gering: sie umfassen zumeist nur eine zuständige Person, die pflichtbewusst und ordentlich arbeitet. Der Wochenaufwand kann dabei ungefähr auf ein bis zwei Wochenstunden beziffert werden ausgehend von einer Bilanzsumme über 200.000 Euro.

FAZIT

Gerne unterstützen wir Ihren Club, die Ist-Situation genau zu bestimmen sowie eine Kosteneinsparung bei der laufenden Buchhaltung zu erzielen. Nehmen Sie einfach über das Chatfenster Kontakt zu uns auf!

DIE RICHTIGE PLANUNG – BUDGETIERUNG

Die Ist-Situation ihres Clubs zu bestimmen, ist der erste wichtige Schritt. Entscheidungen in der jetzigen Spielzeit oder der darauffolgenden können jedoch nicht aus Zahlen der Vergangenheit geschehen. Hier gewinnt die Budgetierung, welche die kommende Spielzeit mit zu erreichenden Planzahlen umfasst, an Bedeutung. In einer Budgetplanung verwenden Sie nur Nettowerte, die Umsatzsteuer spielt dabei keine Rolle, muss jedoch bei der Liquiditätsplanung berücksichtigt werden.

Durch die Auswertung ihrer Ist-Situation haben Sie ein solides Fundament, um daraus das Budget für die kommende Saison aufzustellen. Im Idealfall beginnen Sie damit drei bis vier Monate vor Beginn der neuen Spielzeit. Welche Einzelpositionen Sie auf Seite Ihrer Einnahmen und Ausgaben aufführen, können Sie frei bestimmen. Der Aufbau sollte für Sie schlüssig sein und nicht zu unübersichtlich. Idealerweise orientiert sich die Budgetierung an der betriebswirtschaftlichen Auswertung, um einen späteren Plan- oder Ist-Vergleich leicht zu ermöglichen. Falls Sie eine Vorlage benötigen, können Sie gerne den Chat rechts unten verwenden. Wir senden Ihnen dann eine allgemeine Budgetvorlage zu. Diese muss jedoch immer auf die individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Je nach Vereinsstruktur bietet es sich auch an, einzelnen Sparten ein Budget zur Verfügung zu stellen. Die Aufteilung kann beispielsweise nach Jugend vs. Herren oder Sportarten erfolgen. Als Vereinsvorstand behalten Sie damit das Gesamtbudget im Blick und teilen den einzelnen Sparten ihr jeweiliges Budget zu. Die zwei risikobehafteten Stellen eines Budgets sind erfahrungsgemäß die Kosten für Personal und die Sponsoringeinnahmen. Hier gilt es, unbedingt eine realistische Planung zu wählen. Wir empfehlen eine mindestens zu 80% gedeckte Sponsoringsumme. Das heißt, Ihre budgetierte Sponsoringeinnahmen-Summe sollte bereits zu Planungsbeginn durch unterschriebene Sponsoringverträge zu über 80% der Gesamtsumme gedeckt sein. Bei den Kosten für Personal gilt es, von Anfang an bei jedem Spieler, Trainer und Übungsleiter exakt ihre Arbeitgeberkosten zu kennen und im Blick zu halten. Sie sollten vor jeder Verpflichtung wissen, wie viel freies Budget Ihnen noch zur Verfügung steht und ob die Personalie in den Rahmen ihres Gehalts-Budgets passt.

FAZIT

Die überproportionale hohe Insolvenzquote von Sportvereinen lässt sich überwiegend auf eine falsche Finanzplanung zurückführen. Kennen Sie ihre Zahlen und planen Sie ihr Budget richtig, können Sie daraufhin richtige Entscheidung treffen und das Risiko einer Insolvenz in ihrem Club minimieren. Gerne helfen wir Ihnen bei dem komplexen Thema der Budgetierung, denn Schwachstellen lassen sich durch einen externen Blick oftmals besser ausfindig machen.

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